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Neben den regelmäßigen Routineuntersuchungen bieten wir Ihnen in unseren Zentren für Diabetologie auch folgende diagnostische Untersuchungen an:

  • Praxislabor mit Akut- und Langzeit-zuckerbestimmung

    (BLUTGLUKOSE UND HBA1C)

    Der HbA1c Wert gibt uns Aufschluss auf die Blutzuckereinstellung der letzten acht Wochen, also wie hoch der durchschnittliche Blutzuckerwert war. Außerdem dient die Bestimmung des HbA1c auch zur Diagnose eines Diabetes.

  • Oraler Glukosetoleranztest

    (OGGT)

    Der orale Glukosetoleranztest zeigt, wie stark der Blutzucker nach dem Trinken einer Zuckerlösung ansteigt. Der Zuckerbelastungstest dient der Diagnostik des Diabetes mellitus und der Schwangerschaftsdiabetes.

    Die Zuckerlösung wird morgens auf nüchternem Magen getrunken. Das bedeutet, dass 10 Stunden vor Einnahme keine Nahrung sowie zuckerhaltige Getränke verzehrt werden dürfen.

    Für den Test wird zunächst Blut abgenommen, um den Nüchternblutzucker zu bestimmen. Im Anschluss trinken Sie 75 g Glukose, das in 250 bis 300 ml Wasser aufgelöst wird. Nach zwei Stunden wird erneut Blut genommen. Bei Verdacht auf Schwangerschaftsdiabetes wird nach einer Stunde und nochmal nach zwei Stunden Blut abgenommen. In dieser Zeit halten Sie sich in der Praxis auf und dürfen weder Essen, Trinken noch Rauchen.

  • Kontinuierliche Glukosemessung

    (CGM ODER AUCH CGMS (CONTINUOUS GLUCOSE MONITORING SYSTEM))

    Durch einen kleinen Sensor in der Haut wird der Glukosegehalt im Zellzwischenwasser kontinuierlich, also rund um die Uhr, für einen Zeitraum von bis zu 7 Tagen gemessen.

    Der Glukosewert im Zellzwischenwasser korreliert eng mit dem Blutzuckerwert, ist aber unkomplizierter und auch schmerzfreier zu messen. In der Regel sitzt der kleine Sensor am Bauch oder am Oberarm unter der Haut. Ein Transmitter überträgt die Daten dann an ein spezielles Empfangsgerät oder an eine Smartphone App.

    Somit lassen sich umfangreiche Informationen gewinnen, die bisher mit der alleinigen Messung mit Blutzuckerstreifen möglicherweise nicht erfasst werden. Beispielsweise Auswirkungen von Ernährung und Sport oder Hypoglykämien (Unterzuckerungen).

  • Untersuchung auf periphere arterielle Verschlußkrankheit (pAVK)

    Bei der ABI-Messung (Ankle Brachial Index) wird der Blutfluss im Arm und im Bereich des Fußknöchels gemessen. Somit lässt sich frühzeitig eine mögliche Erkrankung der Arterien feststellen.
  • Blutzuckermessung ohne Stechen (Freestyle Libre & Roche eversense)

  • Kontrolle der Nierenfunktion durch 24 Stunden Sammelurin (Kreatinin Clearence)

  • Schlafapnoe Untersuchung (Nächtliche Überwachung des Schlafs)

  • Ultraschalluntersuchungen aller Organe

  • Bestimmung von Insulinproduktion bzw. -resistenz

  • Diabetische Antikörperbestimmung

  • Genetische Diabetes Untersuchung

  • Farbdopplerultraschall der Halsschlagader und anderer Gefäße

  • Diabetologische Fußuntersuchung: zur Fussambulanz

  • Belastung- und Langzeit-EKG

  • Langzeitblutdruckmessung